Monster! Muss man noch mehr sagen? Im besten Fall tragen sie die Anlagen einer Geschichte schon mit sich herum und wissen durch ihr pures Sein zu faszinieren. Ganz entgegen der wichtigen Erzähl-Regel, das Monster bloß nicht zu früh (und schon gar nicht ganz!) zu zeigen, habe ich einige Prachtexemplare in voller Lebensgröße zusammengetragen:

Vladimir Stankovic ist schon mal ein guter Name für einen Monstermaler. Der in Finland lebende Designer hat viele spannende Projekte – ich möchte hier die Illustrated Encyclopedia of Cryptozoology, fiese Fungi und die besonders hübsch anzuschauenden Cephalopodoptera hervorheben.

John Kenn macht banale Post-Its zum Gruselkabinett, besonders schöne Monster gibt es z.B. hier, hier, hier und hier.

Chris McMahon kauft alte Landschaftsgemälde (Stil Bob Ross oder schlimmer) und verschönert sie mit Monstern.

Scott C. zeigt in Amicvs Monstrvm einige Monster privat.

Und da zum Inspirieren auch immer das Informieren und Recherchieren gehört, noch ein kleiner Ausflug ins Reich der monströsen Infographik:

Monster-Größenvergleiche waren in den letzten Jahren sehr en vogue: Filmmonster, Monster und mehr, Sandwürmer.
Wer’s noch genauer wissen will: Die Anatomie traditioneller japanischer Monster.

Eine Rundumempfehlung bei Bedarf nach noch mehr Monstern gibt es außerdem für das Blog Monster Brains.